F1: 40 Gegentore sind deutlich zu viel

Was war da denn los? Diese Frage stellten sich sicherlich viele Zuschauer und auch die Akteure auf dem Spielfeld nach dem Spiel am Sonntagabend in Schnaitheim.
72 Tore in 60 Minuten und es hätten noch viele mehr sein können…
 
Der Endstand von 32:40 strahlte am Ende von der Anzeigetafel direkt in die deprimierten Gesichter der TSG Damen. Man hat sich nach dem schweren Anfangsprogramm gegen Argental und Ulm/Burlafingen und zwei guten spielfreien Trainingswochen so viel vorgenommen und doch konnte man am Ende wieder nicht als Team jubeln und dadurch den lang ersehnten ersten Sieg feiern. Die weiterhin stark verunsicherte Defensive ist sicherlich aktuell die größte Schwachstelle der TSG, aber auch die Chancenverwertung im Angriff und der nicht vorhandene Spielfluss lassen die Zuschauer auf der Tribüne oft nur noch staunen!
 
17. Minuten waren gespielt, als Trainer Fabian Paul die grüne Time-out-Karte auf den Zeitnehmertisch warf, Spielstand zu diesem Zeitpunkt 7:10, die Leistung der Grün/Weißen sah bis dato ganz gut aus, einzig die Chancenverwertung im Angriff war ausbaubar. In Folge kämpfte man sich auf 10:11 an die HSG Langenau/Elchingen ran und der Gegner musste ebenfalls die Time-out-Karte für sein Team nutzen. Die Hoffnungen auf Seiten der TSG mit einem Gleichstand oder sogar mit einer Führung in die Halbzeit zu gehen, zerschlugen sich aufgrund qualitativ schlechter Pässe und unzureichender Chancenverwertung bei freien Würfen. So ging man folglich mit einem Stand von 14:17 in die Halbzeitpause.
 
In der zweiten Halbzeit stellte die TSG auf eine doppelte Manndeckung um, auch wenn dadurch Anfangs einige Bälle erkämpft werden konnten, war auch das letztendlich kein wirkliches Mittel, um mehr Stabilität in die Abwehr zu bekommen. Die Spielgemeinschaft aus Langenau setzte sich nun von Minute zu Minute immer weiter ab und die Schnaitheimerinnen konnten der Führung des Gegners nur noch hinterherlaufen. So stand es am Ende deutlich 32:40 auf der Anzeigetafel.
 
Nun gilt es am kommenden Samstag gegen einen der Top-Favoriten aus Herbrechtingen eine stabilere Abwehr und eine bessere Chancenverwertung zu zeigen.
 
Für die TSG spielten: Kuch (Tor), Diebold (Tor), Epple (1), Müller, Sophie Wiedmann (1), Bauder (7/3), Stella Wiedmann (9),T.Riehl (1), A.Riehl (4), Diedersdorfer (2), Schmeißer (4), Hofele (1), Mainka (1), Magyari (1)

 

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