TSV Zizishausen – Frauen I 29:22 (15:9)

Nach zuletzt drei Siegen in Folge, verloren die Handballdamen der TSG Schnaitheim ihr
Auswärtsspiel bei den „Schnaken“ aus Zizishausen. Nicht die Niederlage schmerzt die
TSG, sondern der Auftritt der Mannschaft, vor allem in Halbzeit eins. Nach zuletzt 6:0
Punkten erwarteten die Trainer einen selbstbewussten Auftritt ihrer Mannschaft, zumal
die Favoritenrolle den Gastgebern zukam. Doch was sie in Halbzeit eins geboten
bekamen war schlicht weg nicht landesligatauglich. Der Gegner war wirklich auch nicht
überragend und hatte auch nur drei Spielerinnen, die ihrem Team den Stempel
aufdrückten. Diese bekamen die TSGlerinnen trotz mehrmaligen
Umstellungsmaßnahmen während der gesamten Partie nie in den Griff. Die TSG konnte
durch 7-m zwar 0:1 in Führung gehen, fortan hatte der Angriff 13 min Sendepause. Viel
zu umständlich agierte man. Dies nutzten die Gastgeber zu einer 5:1 Führung. Die
Grün-Weißen fingen sich ein wenig und konnten den Rückstand bis zur 22. Min
wenigstens konstant halten. 10:6 war der Zwischenstand. Bis zur Pause hatte sich der
TSV auf 15:9 abgesetzt. Auf Reset drücken und in Halbzeit zwei ein anderes Gesicht
zeigen war die Vorgabe für Halbzeit zwei. Und dies gelang dann auch. Obwohl der
Vorsprung bis zur 43. Min auf 22:13 anwuchs und die Partie quasi gelaufen war, spielte
die TSG besser. Ali Riehl, die in Halbzeit eins effektivste TSGlerin, erzielte den
nächsten Treffer und die TSG holte geringfügig auf. Vor allem Jasmin Hauke, die alle
ihrer fünf Treffer in Halbzeit zwei erzielte, setzte im Angriff Akzente. Sie sorgte dafür,
dass die Restspielzeit, sowie eigentlich die gesamte zweite Hälfte relativ ausgeglichen
verlief. An der 29:22 Niederlage konnte sie freilich auch nichts mehr ändern. Die
Schnaitheimerinnen müssen sich aber schon hinterfragen, wie es zu einer kollektiven
Leistung wie in Halbzeit eins kommen kann. An der Stärke des Gegners hat es mit
Sicherheit nicht gelegen. Am kommenden Sonntag, 17 Uhr Ballspielhalle, ist das Team
nun gefordert, beim Heimspiel gegen den TB Neuffen, wieder ein anderes Gesicht zu
zeigen.

Kuch, Müller (1), Fischer (6), Grupp, Hauke (5), Knöller (2/1), Jaus (1/1), Riehl (5),
Steier, Diedersdorfer, Algaba (2), Birzele, Pigors

Männer II

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