Derbysieg der Schnaitheimer Handballerinnen

In einer sehr gut gefüllten Schnaitheimer Ballspielhalle sahen die Zuschauer das Landesliga Derby zwischen der TSG Schnaitheim und der FSG Giengen/Brenz. Beide Teams hatten bereits seit dem letzten Spieltag den Verbleib in der Landesliga sicher. Da beide Teams noch den dritten Platz erreichen konnten und das Hinspiel aus Sicht der Gäste doch viel zu deutlich für Schnaitheim ausging, deutete sich ein spannendes Derby an. Das Spiel begann ausgeglichen und bis zur 20 Minute hatten die Gastgeberinnen Probleme sich auf die wurfgewaltige Ina Heißwolf einzustellen und so konnte sich beim Stand von 11:11 in der 28. Minute kein Team absetzen. Die Abwehr stand zunehmend besser und durch zwei schön rausgespielte Tore von Hanna Barth und Nikola Müller konnte Schnaitheim zwei wichtige Treffer vor der Halbzeitpause zum Stand von 13:11 erzielen. Das Trainerteam Knödler/Schlichter erinnerte bei der Pausenansprache an die beiden zentralen Vorgaben fürs Spiel. Disziplin und Spielfreude und gelang dies in der ersten Hälfte nur bedingt, setzten die Gastgeberinnen das nun deutlich besser um. Die Abwehr blockte mehrere Rückraumwürfe und das Zusammenspiel zwischen Torhüter und Abwehr, zuletzt ein Fokusthema im Training, funktionierte nun sehr gut. Im Angriff erhöhte man deutlich den Druck und legte los wie die Feuerwehr. Durch vier schnelle Tore durch Nina Diedersdorfer und Stella Wiedmann stand es bereits nach 34 Minuten 17:12. Dies war sicher mit spielentscheidend, denn nun liefen die Gäste von Trainerin Kirsten Heißwolf permanent einem Rückstand hinterher. Die Ausgeglichenheit im Schnaitheimer Team sorgte dafür, dass der Vorsprung blieb und durch Tore von Celine Grupp und Loretta Magyari kam auch der Druck über die Außenpositionen zurück. Hanna Barth verwandelte die 7m sicher und die pfeilschnelle Ines Mainka wirbelte im Tempogegenstoss und schaltete Ina Heißwolf mit einer Manndeckung sehr gut aus. Zwar kam Giengen noch mal kurz auf 3 Tore ran aber die Auszeiten wurden genutzt, um das Ziel die zwei Punkte in der Ballspielhalle zu halten zu stärken. In der 58. Minute gelang Kim Bauder, sonst zuverlässige Torschützin, das erste und viel umjubelte Feldtor. Sie legte mit einem sehenswerten Heber nach und so stand am Ende ein verdientes 28:22 an der Anzeigetafel. Die TSG hat nun noch 3 Spiele und strebt weiterhin den dritten Platz in der Landesliga an.

Im Tor: Andrea Diebold, Nadja Barth; Auf dem Feld: Hanna Barth (7/2), Nikola Müller (2), Kim Bauder 5/3, Celine Grupp (3), Sophie Wiedmann (2), Tina Riehl, Lara Feldengut, Nina Diedersdorfer (5), Ines Mainka (1), Loretta Magyari (2), Stella Wiedmann (2), Nadine Epple

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