Munteres Scheibenschießen
Nach dem Katastrophenspiel letzten Sonntag hatten wir nun das nächste Heimspiel gegen die TSG Giengen. Klar war, dass wir speziell den überragenden Spieler der Gäste auf Rückraum Links in den Griff bekommen mussten.
Wir konnten gleich eine zwei Tore Führung vorlegen. Über die Spielstände 4:2, 8:6 und 12:10 hatte diese auch immer Bestand. Aufgrund von Stellungsfehlern und mangelnder Absprache schafften wir es nicht, den Rückraum Links in seinen Aktionen einzuengen. So konnte dieser mit seinen bis dahin 7 Toren die Gäste im Spiel halten. In einer Auszeit wurde dies nochmals deutlich angesprochen Auch sollten wir unsere Angriffe noch druckvoller gestalten und unsere körperliche Überlegenheit noch stärker ausspielen. Dies gelang in der Folge auch gut und so konnte der Vorsprung in der 21. Spielminute auf 17:10 ausgebaut werden. In der restlichen Spielzeit bis zur Halbzeit beschlossen wir dann Teamintern, unsere obligatorische Auszeit auf dem Spielfeld diesmal bereits vor dem Halbzeitpfiff zu nehmen. Die Gäste, bei denen nun der rechte Rückraumspieler „heiß lief“ nutzten dies konsequent aus und so ging es mit nur 18:17 in die Kabine.
In den ersten 5 Minuten der zweiten Halbzeit konnten wir mit einem 6:1 Lauf den Vorsprung auf 24:18 ausbauen. Da wir aber aufgrund einer Undiszipliniertheit ( Motzen gegen den Schiri nach einer 2 Minuten Strafe) dann 2*2 Minuten erhielten sowie im Anschluss 3 weitere Zeitstrafen gegen uns verhängt wurden, mussten wir nun länger in Unterzahl spielen. Die Gäste nutzten dies aus und konnten dadurch bei den Zwischenständen von 28:25 und 30:27 jeweils auf 3 Tore verkürzen. Positiv hierbei ist allerdings, dass wir trotz dieser Unterzahlsituationen weiterhin kontinuierlich zu Torerfolgen kamen. So konnten wir immer eine 3-5 Tore Führung beibehalten und Schlussendlich mit dem 35:31 die nächsten 2 Punkte auf der Habenseite verbuchen.
Es spielten:
Jannik Brosi im Tor, Lasse Kopp (14/3), Lukas Vetter (1), Niklas Lehner, Nils Schlichter (3), Roman Alfes (5), Jannik Dogan (6), Samuel Neubrand, Kostia Isakov (5), Johannes Mühlberger (1), Robin Oechsle, Konradin Schönborn