Zum letzten Spiel vor der Weihnachtspause ging es für uns am Sonntag zum Auswärtsspiel nach Geislingen. Trotz des Sieges im Hinspiel war klar, dass ein äußerst unbequemer Gegner auf uns wartete.
Wir hatten den besseren Start ins Match und konnten zunächst mit 3:5 in Führung gehen. Das Heimteam ließ sich aber nicht abschütteln und konnte anschließend bei den Zwischenständen von 8:7 und 10:9 selbst in Führung gehen. Extreme Probleme bereitete uns der Halbspieler, welcher unsere Abwehr mit seinen guten Schlagwürfen direkt am Gegenspieler immer wieder vor große Rätsel stellte. Trotzdem konnten wir das Spiel in der Folge wieder drehen und mit einem 15:17 in die Halbzeitpause gehen.
Nach der Pause konnten wir den Vorsprung dann kontinuierlich ausbauen. Schlüssel hierzu war eine nun verbesserte Abwehrarbeit. Mehrere Würfe des Halbspielers der Geislinger konnten nun geblockt werden, so dass dieser im zweiten Spielabschnitt nur noch 2 Tore erzielen konnte. Vorne mussten wir uns die Torerfolge immer wieder hart erarbeiten. Besonders unsere Rückraumspieler wurden von der Abwehr der Gastgeber frühzeitig -allerdings immer im Bereich des erlaubten- angegangen. Ein Manko in unserem Angriffspiel war, dass die sich bietenden Torchancen nicht mit letzter Entschlossenheit genutzt wurden. Nach 40 Spielminuten hatten wir den Vorsprung auf 20:24 vergrößert. In der restlichen Spielzeit konnten wir diesen dann gegen die nun etwas nachlassende Hausherren auf 22:31 ausbauen.
Eine sehr gute Vorrunde geht damit zu Ende. Durch die überraschende Niederlage der Jungs aus Hofen-Hüttlingen vom Wochenende stehen wir gemeinsam mit der SG Herbrechtingen-Bolheim mit 14:2 Punkten an der Tabellenspitze. Sollten wir in allen Spielen nach der Winterpause weiterhin ein gleichbleibendes Niveau wie bisher (nur die zweite Halbzeit in Herbrechtingen war wirklich schlecht) zeigen und die gezeigte Einstellung weiterhin beibehalten, ist der „Platz an der Sonne“ zum Saisonende kein utopisches Ziel. Dies zu erreichen liegt an uns.
Es spielten:
Jannik Brosi im Tor, Felix Lübke (5), Lasse Kopp (2), Lukas Vetter, Niklas Lehner(3), Nils Schlichter, Roman Alfes (3), Jannik Dogan (7/2), Lukas Müller (8/1), Samuel Neubrand, Kostia Isakov (3), Johannes Mühlberger