Männlich D: …und plötzlich war alles ganz anders.

Zuschauer unserer männlichen D-Jugend rieben sich verwundert die Augen. In ihrem letzten Saisonspiel siegten die Jungs nach aufopferungsvollem Kampf mit 31:30 bei der JSG Brenztal. Ein Spiel also mit 61 Toren in 40 Minuten, bei dem die Grün-Weiß der 2. Halbzeit immer in Führung lagen und vorne und hinten ein mitreißendes Spiel zeigten.

Das war im September noch ganz anders. Eher unsicher, zaghaft und sogar etwas ängstlich spielte die D-Jugend die Qualirunde bis Weihnachten. Es gelang lediglich ein Sieg und meistens lang der Grund für die Niederlagen bei den Schnaitheimern selbst. Jeweils 30 oder mehr vergebene Chancen, viele Fehlpässe und kaum Abwehrverhalten brachte das Team auf den vorletzten Platz und in die Kreisliga.

Aber auch in der Kreisliga gibt es keine Gegner, die man im Vorbeilaufen schlägt. Das aber auch gar nicht nötig. Ab Februar spielten unsere Jungs ganz anders, sehr beweglich und lebendig und in der Abwehr aggressiv. Und deshalb gewannen sie 4 der 5 Spiele und werden vermutlich Vizemeister.

Nichts ist es mehr mit vergebenen Chancen und Fehlpässen. In der zweiten Halbzeit gegen Brenztal gab es lediglich einen Fehlpass und 5 vergebene Würfe. Die Abwehr stellt sich mutig dem Gegner entgegen und wenn das nicht klappt, gibt es im Tor ja auch noch Silas Saur und Daniel Hell. Auf dem Spielfeld ragten die beiden Führungsspieler Micha Kresse mit 13 Treffern und Erik Mann, als vermutlich schnellster Mann der Liga, heraus.

Nun ist diese Saison der männlichen E-Jugend vorbei. Sie haben sehr viel in dieser Coronasaison gelernt, sind zu einem Team gewachsen und nun traurig, dass es jetzt gerade keine Spiele mehr gibt. Denn jetzt läufts!

Zum Team gehören: Jonas Benz, Micha Kresse, Erik Mann, Silas Saur, Luca Ungar, Sebastian Hertel, Ben Haslanger, Jan Haslanger, Hannes Bosch, Max Galster, Daniel Hell, Max-Henri Schwanauer, Lukas Stern, Ayan El Mabrouk, Rayen Karoui, Elias Lehner und Dominik Neuser.

Das Trainer-Team bestand aus: Jörg Kresse, Frank Kurz, Lenny Pommerenke, Tobias Kresse und Lewin Hitzler.

 

 

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