Den besseren Start in der harzfreien Halle erwischte die TSG. Von Anfang an knüpfte man an die Abwehrleistung vom ersten Sieg an, die stabil stand und beweglich war. Über 1:5 in der 11. Minute bis zum 9:13 in der 25. Spielminute netzten die Schnaitheimerinnen mit Tempospiel und aus dem Positionsspiel ein. Zuerst Pia Birzele, dann Charlene Stäudle im Tor parierten einige Bälle, sodass beim 9:14 in der 26. Minute ein komfortabler Vorsprung entstand. Die Seiten wurden beim 12:15 gewechselt.
Die ersten beiden Treffer in Halbzeit zwei verbuchte die SG und holte auf zum 14:15. Die TSGlerinnen erlaubten sich zu viele Fehlwürfe und in der Abwehr gab es Abstimmungsschwierigkeiten. Jedoch wurde das Visier neu eingestellt und man zog auf 15:19 nach 38 Minuten davon. Stella Wiedmann erzielte dabei drei Rückraumtore und Tina Riehl traf von der 7m Linie. Beim 16:20 im der 42. Minute folgte eine Schwächephase beider Teams, die geprägt war durch technische Fehler und vergebenen Chancen. Es dauerte acht Minuten bis Alessa Riehl durch ein Tempogegenstoß Tor den Vorsprung auf fünf Tore zum 16:21 in der 50. Minute ausbauen konnte. Auch im weiteren Verlauf hatte die TSG keine gute Chancenverwertung, war aber nicht mehr in der Gefahr das Spiel aus der Hand zu geben. Die SG verkürzte zwar noch auf 18:21 und 22:24 bevor Susi Frey, beste TSG Torschützin, die letzten beiden Treffer zum 23:26 erzielte. Erfreulich im TSG Lager ist, dass jede Feldspielerin Tore erzielt hat.
Nächsten Sonntag gastiert die SG LTB in Schnaitheim.
Hartel, Birzele, Ch. Stäudle, Müller (1), Stuhlinger (2), Frey (8), Gempp (2), Wiedmann (3), T. Riehl (3/2), A. Riehl (2), Diedersdorfer (2), Schmeißer (1), Hermann (1), Magyari (1)
