Frauen I: HT Uhingen-Holzhausen – TSG Schnaitheim 24:24 (13:11)

Nach drei Niederlagen erkämpfte sich die TSG Schnaitheim einen Punkt bei der HT Uhingen-Holzausen und hat nun mit 9:9 Punkten ein ausgeglichenes Punktekonto. Obwohl man hoch motiviert und aggressiv die Partie begann, erzielten die Uhingerinnen den ersten Treffer nach 90 Sekunden. Niki Müller konnte durch einen Spielzug auf 1:1 nachlegen und Jasmin Vetter auf 1:2 in der 3. Minute erhöhen. Erste technischer Fehler schlichen sich nun ein und so konnte der Gegner sechs Minuten später die Führung beim 4:2 übernehmen, ehe man dann bis zur 14. Minute durch je ein Tor von Niki Müller und Ines Mainka und ein Strafwurf von Susi Fischer auf 5:5 aufschließen konnte und mit 5:7 in Führung ging. Doch ein Pfostentreffer und Schrittfehler ließen die Gastgeberinnen erneut auf 7:7 rankommen und beim 9:9 in der 22. Minute konnte sich noch keine Mannschaft absetzen. Da nun die Abwehr nachließ und man im Angriff am Torwart oder Pfosten scheiterte wechselte man die Seiten mit zwei Toren Rückstand beim 13:11. Zwei Tore im Handball aufzuholen ist nichts und so wollten auch die Schnaitheimerinnen mit noch mehr Ehrgeiz in die zweite Halbzeit starten. Doch die Spielhandlungen der Uhingerinnen mit erfolgreichen Rückraumwürfen machten der TSG zu schaffen. So geriet man in der 36. Spielminute beim 17:13 mit vier Toren in Rückstand. Nun aber folgte die stärkste Phase der Grün-Weißen. Ein Strafwurf von Susi Fischer, zweimal Ines Mainka von rechts außen, Niki Müller und Tina Knöller drehten den Spielstand in der 41. Minute beim 17:18. Der Uhinger Trainer zog daraufhin die Auszeitkarte. Doch davon ließen sich die TSGlerinnen nicht beirren und erzielten den nächsten Treffer zum 17:19. Nun aber leisteten sie sich wieder Schwächen im Angriffsspiel und die Gastgeberinnen holten binnen 13 Sekunden die zwei Tore durch Tempogegenstöße wieder auf. (19:19, 45. Minute) Erneut zwei Tore in Folge erzielte Uhingen und führte mit 22:20 in der 49. Minute. Als beim 23:23 in der 55. Minute beiden Mannschaften bewusst wird, dass die Entscheidung kommen muss, spielten beide Teams nervös und verzettelten sich mit Fehlpässen und Fehlwürfen. In der 59. Minute war es wieder der Uhinger Trainer der die Auszeitkarte zog. Der womögliche letzte Angriff der Gastgeber scheiterte an einer stark gehaltenen Parade von Pia Birzele. Dies wiederum ermöglichte den TSGlerinnen noch einen Angriff auf die Chance zum Sieg. Der letzte Spielzug wurde jedoch mit einer fragwürdigen Entscheidung des Schiedsrichters abgepfiffen und den Gastgeberinnen blieben noch 5 Sekunden Zeit um Ihrerseits einen Sieg einzufahren. Doch dieser letzte Versuch landetet im Aus und somit endete die Partie beim 24:24.
Positiv war in diesem Spiel wieder die Einstellung und der Kämpfergeist bis zur letzten Minute. Auch mit der Abwehr war das Trainerteam über lange Phasen zufrieden. Nur im Angriff müssen die Torchancen konzentrierter verwandelt werden. Nächste Woche erwartet die TSG beim Heimspiel die HSG Winterbach/Weiler.

 

Diebold, Birzele, Müller (4), Fischer (9/7), Grupp (1), Vetter (2), Knöller (1), Jaus, Riehl (1), Diedersdorfer (2), Mainke (4)

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