TB Neuffen – Frauen I 27:31 (13:11)

Nach den zuletzt starken Leistungen gegen die Spitzenteams aus Urach und Zizishausen, welche man zwar knapp verlor aber gezeigt hat, dass man auch da mithalten kann, wollte man gegen Neuffen den Klassenerhalt unbedingt vorzeitig sichern. Die TSG wurde auf einen Gegner eingestellt, der wohl um seine letzte Chance auf den Ligaerhalt kämpfen wird. Und so begann das Spiel dann auch. Die TSG, die auf Janina Algaba und Franzi Steier verzichten musste, erzielte zwar das 0:1 durch einen 7 Meter. Nach 7 Min lag man aber bereits mit 3:1 im Hintertreffen. Bis zum 4:4 nach 11 Min konnte man das Spiel wieder ausgeglichen gestalten. Man tat sich aber sichtbar schwer Tore zu erzielen, weil man sich immer an der harten z. T. unfairen Abwehr der Gastgeber aufrieb. Zudem konnte das Tempospiel der Neuffenerinnen trotz Warnung in der Besprechung nicht effektiv unterbunden werden. Dies hatte zur Folge, dass der TB bis zur 24. Min immer mit 2-3 Toren führte. 10:8 war da der Zwischenstand. Als nach 28 Min dann ein 13:9 auf der Anzeigetafel stand, war Alarmstufe rot bei der TSG angesagt. Ali Riehl und Marion Paus konnten bis zum Halbzeitpfiff noch auf 13:11 verkürzen und das Spiel war weiter offen. Die zweite Halbzeit begann dann gut für die TSG. Hanna Barth und Jasmin Hauke, die in der zweiten Halbzeit groß aufspielte, sorgten nach 33 Min für den 13:13 Ausgleich. Aber wieder leistete man sich einige Schnitzer sowohl in der Abwehr wie auch im Angriff. Die Neuffenerinnen führten in der Folgezeit immer knapp mit 1-2 Toren und die TSG konnte immer den Anschluss wiederherstellen ohne zunächst Profit daraus zu schlagen. 16:14 nach 38 Min und 20:19 bis zum 20:20 waren die Zwischenstände nach 47 Min. Nun folgte die entscheidende Phase. Gestützt auf starke Torhüter Steffi Pigors und Sofia Kuch begann die stärkste Phase der TSG. Nach 47 Minuten ging man erstmals nach der 0:1 Führung am Anfang wieder mit 20:21 in Front. Die Gastgeber konnten zunächst noch einigermaßen mithalten und nochmals ausgleichen (22:22, 49. Min), aber der TSG merkte man den Biss und den unbedingten Siegeswillen nun merklich an. So konnte man über 23:25 nach 51 Min bis zum 25:29 nach 57 Min vorentscheidend davonziehen. Die restlichen Treffer waren nur noch Ergebniskosmetik. Der Sieg wurde allerdings teuer erkauft, weil man mit längerem Ausfällen rechnen muss. Susi Fischer verletzte sich am Finger und Nina Diedersdorfer am Knöchel. Im TSG Lager hofft man nun auf vollständige, schnelle Genesung. Dass die Mannschaft Ausfälle kompensieren kann, hat man ja auch in diesem Spiel gezeigt.

 

Kuch, Barth (4), Müller (1), Paus (10/4), Fischer (4), Grupp, Hauke (5), Knöller (1), Jaus, Riehl (6), Diedersdorfer, Birzele, Pigors, Mainka

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